MAGRIP

MAGRIP ist eine Kooperation der Universität Luxemburg und des CEPS/INSTEAD (Centre d’Etudes de Populations et de Politiques Socio-Economiques). Finanziert wird die Studie vom Fonds Nationale de la Recherche Luxembourg (FNR).

Die zentrale Fragestellung, die wir mit MAGRIP beantworten wollen, lautet: Lernt man in der Schule für das Leben? Dabei wird untersucht inwiefern die Schule dabei hilft, das eigene Leben erfolgreich zu meistern. So kann die MAGRIP Studie wesentlich dazu beitragen, die Auswirkungen des luxemburgischen Schulsystems zu verstehen um so die Qualität des heutigen Schulsystems zu sichern und zu verbessern.

40 Jahre sind vergangen seitdem über 2800 Kinder in der 6. Klasse ihre Berufswünsche wie Winzer, Fotomodell, Chemiker und Sekretärin im Rahmen der MAGRIP-Studie notiert haben. Gleichzeitig wurden noch viele weitere Informationen zu den schulischen Leistungen und familiärem Hintergrund dieser Kinder erfasst. Die 1968/69 durchgeführte Studie stellte damit bis noch vor wenigen Jahren die größte Untersuchung zum luxemburgischen Schulsystem dar.

Unter der Leitung von Professor Romain Martin der Universität Luxemburg führt ein interdisziplinäres Forscherteam die MAGRIP-Studie nun fort. Hierbei arbeiten Psychologen, Pädagogen und Soziologen der EMACS Forschungsgruppe der Universität Luxemburg und des Centre d'Etudes de Populations et de Politiques SocioEconomiques (CEPS/INSTEAD) eng zusammen.